Donnerstag, 28. Februar 2019

[Blogtour] Songbird | Essstörung


Hallo liebe Bookies, 
herzlich willkommen zum viertenTag unserer Blogtour zu  »Songbird« von Anna Rosina Fischer.

Ich habe mich dazu entschieden, dass Thema "Magersucht" aufzunehmen, welches im Buch eine Rolle spielt. In den letzten Tagen habt ihr bereits erfahren, dass Ella unter Magersucht leidet. Ein, für mich  sehr wichtiges Thema, das man nicht still schweigen sollte. Ein Grund  warum ich dieses Thema unbedingt nehmen wollte und auch ein bisschen in meiner Vergangenheit gegraben habe.


Was ist eine Essstörung (Magersucht) ? 

norexia nervös a oder Magersucht ist eine Form der Essstörung. Davon betroffene Menschen besitzen eine gestörte Wahrnehmung des eigenen Körpers und verweigern aus Furcht vor Gewichtszunahme die Aufnahme von Nahrung. Magersucht gehört zu den psychischen Erkrankungen.

Warum habe ich mich für dieses Thema entschieden? 

Viele Leser des Buches finden, dass das Thema zu kurz kommt. Ja, es wird zur Nebenhandlung, doch genau das fand ich daran super. Das Thema wurde nicht mit Zwang in den Mittelpunkt gedrängt, sondern passt sich perfekt an die Liebesgeschichte an. Eben so, wie sich eine Essstörung in das Leben schleicht. 

Das Verhalten von Ella kam mir so sehr vertraut vor, dass ich von Herzen mit ihr fühlte. Zu sehen, wie die Krankheit schleichend Eintritt und die Person voll und ganz ein nimmt, ist für Angehörige und Freunde nicht schön mit anzusehen. 

In meinem Bekannten Kreis gab es bereits zwei Mädchen, die an Magersucht erkrankten. Eine davon, meine beste Freundin. Eine Krankheit, die sich über Monate in ihr Leben gedrängt hat und sie immer mehr bestimmt hat. Als Freundin sieht man zu, wie diese wichtige Person mehr und mehr kaputt geht, gar zerbricht. Man fühlt sich hilflos. Möchte am liebsten schreien und die Welt hassen. Fragen, die einem durch den Kopf gehen und die niemand beantworten kann.

"Warum sie? Jenes Mädchen, dass für mich wie eine Schwester ist?"

Ja, wie gerne hätte ich ihr all ihr Leiden, ihre Ängste und Sorgen abgenommen, nur um sie nicht leiden zu sehen. Dieses Gefühl wünscht man wirklich niemandem. 

Sätze wie "Du bist wunderschön", "Ich bin für Dich da" oder "Ich liebe Dich" scheinen auf Granite zu stoßen. Und ja, manchmal wollte ich sie anschreien "Verdammt, iss endlich!" und "Warum tust du dir das an!".

Gesagt, habe ich sie nie. 

Ich wollte in dieser Zeit einfach für sie da sein. Ihr zeigen, dass sie nicht alleine ist.
Es hat Ewigkeiten gedauert, bis sie meine Hilfe angenommen hatte. Aber heute noch bin ich stolz, all diese Geduld, Ruhe und Kraft für sie gehabt zu haben.

Gemeinsam waren und sind wir stark. Füreinander Da. 

Heute geht es ihr besser. Ebenso wünsche ich es Ella. Ella ist wundervoll, stark und hat die besten Freunde an ihrer Seite. Allen voran Sam. Ella ist schön, einzigartig. Wie meine beste Freundin. Wie alle Menschen mit dieser Krankheit. 

Ella und ihre Erkrankung 

Hierzu möchte ich nicht allzu viel sagen, da ich niemanden spoilern möchte, der das Buch nicht kennt. Einzig so viel, dass Anna Rosina Fischer die Erkrankung sehr real rüber gebracht hat. Genauso, wie sich Ella verhält im Verlauf der Geschichte, habe ich es selbst beobachtet. Nicht schön, aber ja, Betroffene versuchen ihre Krankheit zu verheimlichen und zu leugnen. Wie Ella.

Wer zwischen den Zeilen liest, findet die Hoffnung. Eine Hoffnung, die Ella längst verlassen hat und scheinbar doch nicht ganz verschwunden ist. Ella's Mut am Ende des Buches beweist dies. 

Wichtige Fakten zur Magersucht 

 » Einer von 100 Menschen ist aktuell oder war in seinem bisherigen Leben an Magersucht erkrankt 
» ca. 40 bis 60 von 100 Erkrankten beenden eine Psychotherapie und gelten nach fünf Jahren als erfolgreich behandelt
 » Bei ungefähr 30 von 100 Betroffenen bleibt die Magersucht dauerhaft bestehen
 » Magersucht bekommt man nicht von heute auf Morgen  
 » Sie gehört zu den psychischen Erkrankungen und darf nicht still geschwiegen werden

GEWINNSPIEL 


zu gewinnen gibt es 3x je 1 Printexemplar von ''Songbird''

Beantwortet dafür folgende Tagesfage:
''Wie würdest du reagieren, wenn du erfahren würdest, dass eine dir wichtige Person an einer psychischen Erkrankung leidet? "


Blogtour Teilnehmer


Teilnahmebedingungen: 

- Du bist 18 Jahre alt oder hast die Teilnahmezustimmung eines Erziehungs- oder Sorgeberechtigten
Teilnehmen kann jeder mit einem Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz
- Für den Postversand wird keine Haftung übernommen
- Keine Barauszahlung des Gewinns
- Die Gewinner werden im Laufe des 04.03.2019 bekanntgegeben und melden sich bitte innerhalb von 24 Stunden via Mail mit dem Betreff: Blogtour Songbird unter inaslittlebakery@yahoo.de
- Du erklärst dich damit einverstanden, das wir deinen Namen im Gewinnfall auf unseren Blogs und ggf. Social Media Accounts veröffentlichen dürfen
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.




12 Kommentare :

  1. Hallo liebe Nenya,

    vielen Dank für deinen tollen Beitrag! Das Thema Magersucht geht mir sehr nahe. Warum genau, möchte ich hier lieber nicht so gerne sagen. Ich kenne jedenfalls sehr viele Menschen, die an Magersucht erkrankt sind, eine wirklich schlimme Krankheit, die einem das Leben so kaputt machen kann.
    Aber zur Gewinnspielfrage: Ich habe in meinem sehr nahen Familienumkreis jemanden, der unter Panikattacken leidet. Als ich davon erfahren hatte, war ich natürlich zunächst geschockt und traurig. Ich kann mit psychischen Erkrankungen aber sehr gut umgehen und möchte am liebsten immer sofort helfen. Leider weiß ich meistens nicht wie, aber ich habe für denjenigen immer ein offenes Ohr und helfe, so gut wie ich kann. Ich finde es so schade, dass psychische Erkrankungen nach wie vor ein ziemliches Tabuthema sind. Man sollte viel mehr darüber sprechen und auch offen darüber sprechen können, ohne Angst davor zu haben. Psychische Erkrankungen sucht man sich ja nicht aus, diejenigen, die darunter leiden, was ja leider gar nicht mal so wenige sind, können nichts dafür, dass sie krank sind.
    Ich hoffe, ich habe die Frage zufriedenstellend beantwortet. So eine richtige Antwort auf die Frage ist es ja irgendwie nicht. Also: Schock, Trauer und Hilfsbereitschaft, so lautet in etwa meine Antwort. :D

    Viele liebe Grüße
    Corinna

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  2. Liebe Nenya,

    ich kenne leider eine Handvoll Leute auch in meinem Nahem Umkreis, die eine psychische Erkrankung haben. Leider müssen die Leute immer erst selbst erkennen, das sie krank sind. Das Einzige was man machen kann, ist für sie da zu sein und immer ein offenes Ohr zu haben. Vorhaltungen und Zwang bringen das ganze meist in die falsche Richtung, denn dann verschließen sich die Leute immer mehr. Zumindest habe ich meine Erfahrung so damit gemacht.

    Liebe Grüße
    Jenny

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  3. Huhu

    Bei Deiner Frage muss ich gar nicht lange überlegen. Für mich ist wichtig für die menschen da zu sein, für Freunde da zu sein und da gilt es ähnlich wie bei einer Ehe: In guten wie ich schlechten zeiten. Ich würde versuchen zu helfen, zu unterstützen, aber eben auch einfach nur zuhören. Freundin sein und nicht Oberleherer. Ich denke wenn man einfach nur da ist und nicht wertet hilft das schon recht viel

    LG Natalie

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  4. Ich würde sehr verständnisvoll reagieren und so gut es geht versuchen zu helfen.

    Liebe Grüße,
    Daniel

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  5. Hallöchen,
    ich arbeite mit Menschen mit Hirnschädigungen durch Unfälle, Krankheiten oder auch Suizidversuch. Ich bin dann wohl eher professionell, aber kann meine Reaktion leider nicht einschätzen, wenn es einen mir lieben Menschen betrifft. Wichtig ist es Halt zu geben und zuzuhören, erst einmal und dann vielleicht schauen, dass sich der Mensch Hilfe holt, aber er / sie muss es natürlich zulassen.
    GLG,
    Mel

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  6. Was ich eigentlich sagen will, ist, dass ich durch meine Arbeit natürlich viel mit psychischen Probleme zu tun habe und daher zunächst vielleicht professionell reagieren würde, aber wie gesagt, das weiß ich halt nicht wirklich. Vielleicht würde ich auch als Freundin reagieren oder als Mutter, Schwester, Tante?

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  7. Hallo 😊

    ich würde dafür sorgen, dass die mir nahe stehende Person weiß, dass ich für sie da bin und sie das Ganze nicht allein durchmachen muss. Alles weitere wäre definitiv abhängig davon, wer es ist.

    Liebe Grüße
    Sarah

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  8. Ehrlich gesagt weiß ich garnicht so recht wie ich reagieren würde. Ich hab selber ne Psychische Krankheit, aber ich weiß nicht wie ich reagieren würde wenn eine mir wichtige Person an einer psychischen Erkrankung leiden würde

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  9. Hallo Nenya,

    ganz ehrlich, zunächst würde ich mich einfach total hilflos fühlen.
    Ich hatte zum Beispiel eine Bekannte, die sich selbst verletzt hat. Wir waren zusammen im selben Sportkurs und da habe ich dann in der Umkleide unvorbereitet die vielen Narben auf ihren Armen gesehen.
    Meist verstecken Betroffene von psychischen Problemen diese ja ziemlich gut, sodass man davon total überrumpelt wird.
    Wahrscheinlich würde ich immer versuchen, mir Rat bei jemandem zu suchen. Den/Die Betroffene/n direkt zu konfrontieren kann ja sehr schnell nach hinten losgehen und dazu führen, dass die Person sich noch mehr verschließt.
    In jedem Fall würde ich anbieten, zuzuhören, wenn es etwas gibt, dass er/sie sich von der Seele reden will. Zuerst mal einfach da sein und versuchen, irgendwie Halt zu geben.

    Liebe Grüße!

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  10. Hey :)
    Ein sehr interessantes Thema, das leider viel zu oft totgeschwiegen wird.
    Wenn ich erfahren würde, dass eine liebgewonnener Mensch an einer psychischen Erkrankung leidet, würde ich mich erstmal umfassend darüber informieren, um zumindest einen Hauch von Ahnung bekomme, was der/die Betroffene durchmacht. Danach würde ich in einer ruhigen Minute meine Hilfe anbieten, sollte der/diejenige mal ein offenes Ohr oder Hilfe brauchen.

    Liebe Grüße
    Ramona

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  11. Huhu,

    Ich glaube ich würde versuchen für denjenigen professionelle Hilfe zu finden.

    Gerade bei psychischen Krankheiten ist es einfach nicht ausreichend für den anderen da zu sein und ich hätte auch Angst, dass es vielleicht schlimmer wird und Hilfe dann zu spät wäre.

    LG Susan

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