Hallöchen liebe Bücherwürmer und herzlich Willkommen zum dritten Tag unserer Blogtour zu Snow Angel von Izabelle Jardin!
Die letzten beiden Tage durftet ihr schon unsere Tour begleiten. Begonnen hat Sabrina mit einem Autoreninterview. Am zweiten Tag hat euch Michelle das Buch näher vorgestellt. In den nächsten Tagen werdet ihr noch mehr über das Buch, die Protagonisten und Etliches darüber hinaus erfahren...
Bei mir geht es heute um ein sehr nachdenkliches und emotionales Thema: VERMISST!
So wie ihm geht es auch vielen Menschen in Deutschland. Ich habe ein wenig recherchiert und hier einige Zahlen des BKA für euch:
- im September 2015 zählte die Datei "Vermisste/unbekannte Tote" fast 11.500 Fälle
- darunter ca. 9.600 in Deutschland als "Vermisst" gemeldete Personen
Manchmal sind darunter Personen, die nur wenige Tage verschwunden sind, aber auch Personen die seit bis zu 30 Jahren verschwunden sind. Dabei lösen sich die Fälle wie folgt:
- 50% der Vermissten klären sich innerhalb der ersten Woche
- 80% der Vermissten binnen eines Monats
- 97% der Vermissten tauchen innerhalb eines Jahres wieder auf
- 3% macht der Anteil jener Personen aus, die länger als ein Jahr vermisst werden
Zwei Drittel aller Vermisster sind männlich, etwa die Hälfte aller Vermissten sind Kinder (entspricht in Deutschland etwa 5.733 bis einschließlich 14 Jahre) und Jugendliche. Falls eine Vermisstensache nicht aufgeklärt wird, bleibt die Personenfahndung bis zu 30 Jahren bestehen. [Info von BKA]
Nun zurück zu unserem Buch "Snow Angel". Keine Statistik kann darüber Auskunft geben, welches Leid Menschen erfahren müssen, die von solchen Ereignissen betroffen sind. Plötzlich verschwindet ein geliebter Mensch spurlos! Der Schmerz, den man dabei empfindet, muss von solcher Wucht sein, dass man ihn sich nicht einmal vorstellen kann. Zudem spielen viele Faktoren für die betroffenen Personen eine wichtige Rolle: die Angst und Sorge um die vermisste Person, die Belastung und Anspannung, wie auch die ständigen Gedanken rund um den Vermissten.
In Vermisstenfällen scheint das
Leben für Beteiligte stillzustehen. Ein "Abschließen" ist nicht
möglich, denn immer bleibt die Hoffnung auf ein glückliches Ende.
Aufarbeitende Trauerarbeit kann nicht geleistet werden, denn der
Ausgang bleibt oft lange völlig ungewiss. Einen Menschen zu
vermissen kann das Leben der zurückbleibenden Angehörigen
vollkommen aus der Bahn werfen und vor allen Dingen jegliche
Zukunftsplanung blockieren.
Blogtourplan
Guten Morgen,
AntwortenLöschenin meinem Bekannten- bzw. Verwandtenkreis gab es Gott sei dank noch keinen Vermisstenfall. Man kann nur erahnen, welche Abgründe sich für die Betroffenen auftun. Ich würde auf alle Fälle helfen, helfen, helfen in jeglicher Form. Wenn man selbst betroffen ist, die Frage kann ich garnicht spontan beantworten, ich würde mich wahrscheinlich erstmal in einer Schockstarre befinden, ehe ich überhaupt zu etwas im Stande wäre.
Liebe Grüße Bettina
bettinahertz66@googlemail.com
Guten Morgen,
AntwortenLöschenin meiner Familie und im Bekanntenkreis gab es gottseidank noch keinen Vermisstenfall. Jedenfalls nicht für lange Zeit.
Einmal wurde meine Mutter mit Dementsprechend aus dem Pflegeheim vermisst. Aber sie war nach 1 Stunde schon gefunden da sie sich einfach auf den Weg nach Hause gemacht hatte.
Ich kann mir den schrecklichen Schmerz gut vorstellen wenn jemand, der einem nahe steht, plötzlich spurlos verschwindet.
Liebe Grüße
Sonja
Versilia22@aol.de
Guten Morgen
AntwortenLöschennein zu Glück nicht und versuchen hmm ich würd sagen ruhig bleiben
aber das dürft einfacher gesagt wie gemacht sein.
Ehrlich kein Plan.
Liebe Grüße
Ute
Guten Morgen,
AntwortenLöschenin meinem Umfeld gab es zum Glück noch keinen Vermisstenfall.Ich habe keine Ahnung wie ich mich verhalten würde. Man lebt in Hoffnung und Verzweifelung, die Psyche ist in einem Ausnahmezustand und die quälende Angst treibt einen in den Wahnsinn. Professionelle Hilfe ist dann wichtig, sei es bei der Suche nach dem Vermissten, aber auch bei der Betreuung des "Suchenden". Ich hoffe ich komme nie in eine solche Situation.
Trotz des ernsten Themas wünsche ich einen schönen Tag.
Liebe Grüße
Petra
Guten Morgen
AntwortenLöschenZum Glück hatte ich bis jetzt noch keinen Vermisstenfall. Aber ich stelle es mir sehr schlimm vor vorallem bin ich mir nicht sicher, ob ich einen kühlen Kopf bewahren würde :(
Sollte es aber je bei mir eintreffen, würde ich versuchen über Sozialenetzwerke nach der vermissten Person zu suchen und auch außerhalb vom Netz alles mögliche Versuchen diesen Mensch zu finden
Lieben Gruß
Katja
Hallo,
AntwortenLöschenich hatte zum Glück noch keinen Vermisstenfall in der Familie und bin sehr froh darüber... ich wüsste wirklich nicht was ich in so einem Fall tun würde.
LG
SaBine
Oh, zum Glück hatte ich noch keinen und ich bete dafür, dass es so bleibt. Keine Ahnung wie ich reagieren würde, panisch auf jeden Fall.
AntwortenLöschenLG
Sarah
Hallo :)
AntwortenLöschenzum Glück hatte ich sowas in der Art noch nicht. Es kam zwar öfter vor, dass mein damaliger Ehemann mehrere Tage abtauchte, aber er kam immer wieder zurück. Man wusste ja wo er sich rumtrieb. Jedenfalls glaube ich kaum, dass man schon vorher sagen kann wie man sich verhalten würde in solch einer furchtbaren Situation. Und ich bin auch nicht scharf drauf es zu erfahren.
LG Jutta
Hallo ,
AntwortenLöschenIch hatte noch keinen Vermisstenfall in meine Familie
und hoffe das es auch so bleibt und ich kann nicht sagen
wie ich reagieren würde.
Liebe Grüße Margareta
margareta.gebhardt@gmx.de
Hallo und vielen Dank für diesen informativen und interessanten Beitrag zur Blogtour! Zum Glück hatten wir bislang keinen Vermisstenfall in der Familie und da bin ich auch sehr froh drüber. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen würde. Die Ungewissheit würde ich mich verrückt machen, aber ich würde mich auf jeden Fall bemühen, einen klaren Kopf zu bewahren und überlegt vorzugehen.
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Katja
kavo0003[at]web.de
Hallo, auch wir hatten zum Glück noch keinen Vermisstenfall in der Familie. Ich weiss nicht, wie ich reagieren würde, aber sicherlich könnte ich nicht ruhig bleiben.
AntwortenLöschenViele Grüße, Manu(ElasBookinette)
Zum Glück noch nicht. Ich würde versuchen mir hilfe zu holen und ruhig zu bleiben.
AntwortenLöschendaniela.schiebeck@t-online.de
Liebe Grüße,
Daniela
Huhu liebe Nenya! :)
AntwortenLöschenZum Glück gingen menschliche Mitglieder unserer Familie noch nie verloren, dafür hat mein süßes Fellknäuel einmal beschlossen mir den größten Schrecken überhaupt einzujagen. Eine ganze Woche kam mein Kater nicht nach Hause und ich plakatierte unsere ganze Umgebung mit seinem Foto. Als keine Meldungen kamen ging ich schon vom Schlimmsten aus. :o Aber glücklicherweise kam er wieder nach Hause. Es stellte sich heraus, dass er wohl in eine Tierfalle geraten war und es irgendwie geschafft hat, selbst wieder rauszukommen. Nach ein paar Tierarztbesuchen war die Geschichte wieder vom Tisch und alle glücklich vereint. :D
Liebste Grüße
Nina ♥♥♥
bookblossom@yahoo.com
Hallo, ein trauriges Thema wie ich finde. Wir hatten bisher zum Glück keinen solchen Fall in unserer Familie. Aber ich habe Kinder und muss sagen, dass das meine Größte Sorge ist. Dass eines meiner Kinder mal nicht mehr nach Hause kommt. Man versucht einfach das im Alltag etwas zu ignorieren, schließlich sollen die Kinder auch ihre Freiheiten haben. liebe Grüße Julia
AntwortenLöschenPuh, das ist ein schwieriges Thema. Zum Glück ist das in meiner Familie noch nicht passiert und ich mag mir gar nicht ausmalen wie das sein könnte. Ich würde wahrscheinlich alle Hebel in Bewegung setzen die es gibt.
AntwortenLöschenLg lesemaus1981
Wir hatten zum Glück noch nie so einen harten Schicksalsschlag zu verkraften. Aber wenn das Kind plötzlich nicht mehr zu sehen ist rutscht einem das Herz auch in die Hose und die Panik steigt auf. Das Gefühl ist so lähmend und schrecklich.
AntwortenLöschenIch weiß nicht, wie ich reagieren würde und ich hoffe, dass ich so etwas nie erleben muss.
Liebe Grüße
Martina Suhr Martina.suhr@googlemail.com
Meine Tochter ist dieses Jahr mit ihrem Freund verschwunden und war 5 Tage verschwunden. Neben der Polizei und sämtlichen Freunden haben wir sie sogar über Facebook gesucht. Es war Hölle. 5 Tage ohne Schlaf und Sorgen ohne Ende und sie kam zurück und konnte nicht verstehen was wir so ein gewese darum gemacht haben. Ein Teenager :( Ich hoffe, das wir sowas nie wieder durchmachen müssen.
AntwortenLöschenLG
Kathleen
So einen Fall hatte ich selbst noch nicht und ich finde es daher ziemlich schwer zu sagen was genau ich tun würde, weil man sowieso anders handeln wird als geplant. Doch ich finde es immer wichtig zu allererst einmal Ruhe zu bewahren und versuchen nachzudenken was man tun kann.
AntwortenLöschenJulia
Hey :)
AntwortenLöschenNein zum Glück ist so etwas bei uns, soweit ich das weiß, nicht vorgekommen.
Meine Katze ist einmal verschwunden gewesen, und das war eine sehr schlimme Zeit für mich. Ich will mir gar nicht vorstellen wie es ist, wenn ein geliebter Mensch verschwindet. Wahrscheinlich würde ich in Panik verfallen und jeden Fleck nach der Person absuchen.
Ganz liebe Grüße
Hey :)
AntwortenLöschenNein zum Glück ist so etwas bei uns, soweit ich das weiß, nicht vorgekommen.
Meine Katze ist einmal verschwunden gewesen, und das war eine sehr schlimme Zeit für mich. Ich will mir gar nicht vorstellen wie es ist, wenn ein geliebter Mensch verschwindet. Wahrscheinlich würde ich in Panik verfallen und jeden Fleck nach der Person absuchen.
Ganz liebe Grüße
Hallo,
AntwortenLöschenNein zum Glück nicht und wie ich damit umgehe weiß ich noch nicht.
Gruß
Monika B.
lesetrine@gmx.de
in meiner Familie gab es solch ein vermissten fall oder ähnliches zum glück noch nicht.....keine Ahnung wie ich reagieren und damit umgehen würde-alleine schon wenn es sich um meine tochter handeln sollte......
AntwortenLöschenjspatchouly@gmail.com