Freitag, 23. August 2013

[Rezension] Riley Blackthorne Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle

Titel: Aller Anfang ist Hölle
Riley Blackthorne - Die Dämonenfängerin 1
Originaltitel: The Demon Trapper's Daughter
Autor: Jana Oliver

Genre: Fantasy
Verlag: Fischer FJB (Taschenbuch)

ISBN: 3-596-18859-8
Seitenzahl: 557


Preis: € (D) 9,99





Vorwort:
In dem Roman "Riley Blackthorne Die Dämonenfängerin 1 - Aller Anfang ist Hölle" von Jana Oliver geht es um die junge Dämonenfängerin Riley Blackthorne und deren Leben. Trotz aller Warnungen ihres Vaters möchte Riley unbedingt eine Fängerin werden und ist somit das erste und einzige Mädchen in der Zunft von Atlanta. Letztendlich ist Riley am Boden zerstört. Erst geht ein Auftrag schief und davon landet auch noch ein Video im Internet und dann stirbt auch noch ihr Dad. Um ihn zu retten, muss bis zum nächsten Vollmond eine Totenwache halten. Wird ihr das gelingen? Und warum kennen alle Dämonen ihren Namen? Selbst die ersten Grades?

Inhaltsangabe:
Die siebzehnjährige Riley, einzige Tochter des legendären Dämonenfängers Paul Blackthorne, hat schon immer davon geträumt, in seine Fußstapfen zu treten. Jetzt ergreift sie die Chance, sich zu beweisen.

Im Jahr 2018 hat Luzifer die Zahl der Dämonen in allen größeren Städten erhöht. Wenn sie sich nicht mit ihren Hausaufgaben beschäftigt ist oder mit ihrer wachsenden Zuneigung zum engelsgleichen Dämonenfänger Azubi Simon, ist Riley in Atlanta unterwegs um geplagte Bürger vor Höllenbrust zu bewahren - nur Dämonen ersten Grades natürlich, gemäß den strikten Regeln der Zunft. Das Leben ist so alltäglich, wie es nur sein kann für eine ganz normale Siebzehnjährige. Aber dann ruiniert ein mächtiger Geo-Dämon fünften Grades Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek und bringt ihr Leben in Gefahr. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, trifft eine unvorhergesehene Tragödie die Fängerzunft. Nun hat Riley eine gefährliche Zukuft vor sich, als sie sich jemals vorzustellen vermocht hat.

Charaktere:
In "Die Dämonenfängerin Band 1" werden viele verschiedene Charaktere beschrieben. Angefangen mit dem Haptcharakter Riley Blackthorne. Sie ist ein hübsches, normales siebzehnjähriges Mädchen, welches zusammen mit ihrem Vater Paul in einem alten Hotelzimmer, umgebaut zu einer Wohnung lebt. 
Zwei männliche Charaktere machen Riley das Leben nicht gerade leicht. Zum einen ist da der gut aussehnende Fängerazubi Simon Adler. Trotz seiner religiösen Art verdreht er Riley völlig den Kopf und steht ihr in schweren Stunden zur Seite.
Auf der anderen Seite ist da der 21-jährige Denver Beck, Lehrling ihres Vaters, in den Riley einmal verknallt war und der seine eigenen Gefühle verleugnet. Trotzdem hat sie eine besondere Beziehung zu Beck, auch wenn sie sich öfter streiten, da er sie herum kommandiert, denn eigentlich möchte er Riley nur vor den Dämonen beschützen.
Unter anderem tauchen auch die Fängermeister Harper, Stewart und Paul Blackthorne auf, wie weitere Dämonenfänger und der Nektromant Mortimer. 

Das Cover:
Das Cover zum Taschenbuch der "Dämonenfängerin 1" gefällt mir viel besser, als das des Hardcovers. Durch den rötlichen Hintergrund hat es etwas geheimnisvolles und aufregendes zugleich. Ein wirkliches tolles Cover, welches einen noch mehr zum Lesen des Buches ermutigt.

Meine Meinung:
Nach langer Zeit hat es "Riley Blackthorne" endlich auch in mein Bücherregal geschafft und ich habe es gleich verschlungen. Es war leicht und flüssig zu lesen und ich konnte kaum die Finger davon lassen. 
Ich werde mir auch gleich den nächsten Band kaufen, da ich es kaum abwarten kann, wie es Rileys Leben weiter geht und vor allem, was es mit dem geheimnisvollen Jäger Ori aus sich hat! Vor allem bin ich neugierig darauf, ob Riley und Simon zusammen bleiben werden und was für einen gefallen schuldet Riley dem Himmel? Viele offene Fragen, von denen sich hoffentlich einige im zweiten Band selbst beantworten lassen.
Die Autorin erschuf eine neue Welt, welche der unseren nicht so unähnlich ist. Es gibt zwar Unterricht, doch wer möchte schon freiwillig in einem alten Starbucks zur Schule gehen?
Ein kleiner Kretikpunkt sind die ständig vorkommenden "Yeah." Teilweise hat es mich ziemlich genervt und ich habe ich gefragt "Warum benutzt sie nicht mal ein anderes Wort dafür?" Nein, stattdessen benutzten mehrer Charaktere das gleiche Wort.
Allen in allem hat mich "Die Dämonenfängerin" ziemlich überzeugt und ich finde es ist ein gelungenes Buch. Zwar fehlt an manchen Stellen die Tiefe, doch das kann sich in den Folgebänden noch ändern. 


Fazit:
Ein wirklich schönes Buch, bei dem es mal um andere Wesen wie Vampire geht. Anfangs war ich ein wenig skeptisch, doch die Geschichte um Riley, die Dämonenfänger und die Höllenbrust hat mich vollkommen überzeugt. Wer mal etwas anderes lesen möchte, sollte unbedingt "Die Dämonenfängerin" lesen und sich in ihre Welt ziehen lassen. 
Durch den tollen Schreibstil von Jana Oliver lässt sich das Buch super schnell lesen, da man über keine holprigen Wörter stolpert.
Zwar bleiben einige wichtige Aspekte im Verborgenen, doch ich bin mir sicher, dass dies so von der Autorin beabsichtigt war, um die Spannung zu halten, welche meiner Meinung nach genügend vorhanden war.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Himmel und Hölle nicht nur irgendwelche Begriffe sind, sondern Luzifer und die seltenen Engel mitten unter den Menschen leben und sie dadurch real werden.
Ich bin schon gespannt, ob Riley ihre Ausbildung als Dämonenfängerin erfolgreich meistert und wie sie sich in ihrem weiteren Leben schlägt, da sie ein Charakter voller Entschlossenheit, Durchhaltevermögen und starkem Willen ist, der seine Ziele erreichen möchte.

Punkte:
Ich gebe Aller Anfang ist Hölle 5 von 5 Punkten


Eure Nenya

3 Kommentare :

  1. Yeah tolle Rezi, ich liebe diese Buchreihe und fiebere schon ganz gespannt Band 4 entgegen.

    LG Ingrid von http://lebensleseliebelust.blogspot.de/

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    1. Danke Ingrid! :)
      Ja ich hab jetzt erst mal den ersten Teil gelesen und freue mich schon die nächsten zu lesen :D

      Lg Nenya

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  2. Mir hat der Reihenauftakt super gefallen, aber die Übersetzung lässt es einem echt manchmal kalt den Rücken runterlaufen. Und die Beziehung zwischen Riley und Simon hat mir auch nicht wirklich gefallen. Aber sonst? Toller Auftakt!

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